Der 18. Dezember 2006

Da ich wie jeden Tag in der Woche vormittags meine Schule absolviere warer ich auch an diesem besinnlichen Tag in der Schule. Da wir Dienstags meistens acht Stunden haben Bin ich an diesem Tag erst um ca. 15.40Uhr nach Hause zu meiner Familie gekommen. Meine Mutter empfing mich bereits schon mit Tränen in den Augen und zeigte mir einen brauen Zettel. Zuerst konnte ich fast nichts erkennen ausser das Logo meiner Schule. Als ich mir den Zettel näher betrachtete wurde mir erst klar was er zu Bedeuten hat.

Ich zitiere:

Da es am Donnerstag dem 7.12.2006 einige Probleme mit ihrem Sohn Christian R. gab laden wir sie recht herzlich jetzt schon mal zu einer Klassenkonferenz am 18.12.2006 um 13Uhr in Raum E5 ein.

Begründung: Ihr Sohn Christian R. äussert sich gegenüber seinen Mitschülern mit sexistischen und rassistischen Äusserungen.......................

Als ich mir diesen Schrieb intensiver durchlass war mir sofort klar das ich die Abschlussfahrt der Klasse 10aG vergessen könne. Ich diskutierte einen ganzen Abend lang mit meinen Eltern, wir überlegten gemeinsam was wir dagegen unternehmen können..... Bis wir uns zu dem Entschluss kamen erst mal an der Klassenkonferenz am 18.12.2006 teilzunehmen.

Als es dann soweit war (18.12.2006) erwartete ich nach der 5.Unterrichtsstunde sehnsüchtig meine Eltern. Als sie dann endlich ankamen ging es los. Meinen eltern war anzusehen,dass sie sehr bedrückend ankamen. Als wir dann in den Raum E5 gerufen wurden ging es endlich los. Meine Klassenleherin Frau H. erzählte ersteinmal den „Tathergang“. Danach äusserte ich mich dazu. Meine Eltern saßen neben mir und wollten mich unterstützen, aber vergebens. Als mich dann der Stufenleiter Herr D. fragte wie ich mir meine Zukunft vorstelle und ich antwortete mit : „Ich werde mein Fachabi an einer anderen Schule absolvieren“, ertönte die laute Stimme des Herrn G. Er sagte: „Was ein Glück, dann sind wir ihn los“. Als mir dann meine Strafe verkündet würde war ich zu tiefst enttäuscht. Denn die Klassenkonferenz beschloss die Versetzung in die Parallelklasse. Meine Eltern und ich verließe die Schule sofort. Der Klassenwechsel fällt mir bestimmt nicht schwer. Aber dieser Blöde Kommentar von herrn G. der wird ewig in mir Ruhe. Also ich sags euch allen lasst es nie drauf ankommen, so eine Klassenkonferenz ist das schlimmste was man sich in seiner ganzen Schullaufbahn vorstellen kann.......

Besonders möchte ich mich noch mal bei meinen ehemaligen Klassensprechern Anna S. und Kornelius K. bedanken die ihren Job in dieser Klassenkonferenz sehr gut bewältigt haben...

Ausserdem geht mein dank auch noch an alle die, die in Ewigkeit hinter mir stehen werden...... Danke Danke Danke